Wasseranalytik ist nicht gleich Wasseranalytik – Trinkwasser, Abwasser oder Prozesswasser, die Bandbreite an Messtechniken ist groß. Doch auch die Parameter und Substanzen, die bestimmt werden müssen, sind extrem vielfältig: CSB, pH oder TOC charakterisieren den Zustand eines Gewässers, daneben müssen gerade bei Fragen zur Wasserqualität auch Schadstoffbelastungen durch Schwermetalle, Keime oder Arzneimittelrückstände beantwortet werden. Unser Special beschreibt neben den Methoden zur Wasseranalytik aber auch den Einsatz von Wasser als Lösungsmittel im Labor.
Um frühzeitig festzustellen, dass für den Innenraum bestimmte Werk- und Baustoffe z.B. für Möbel frei sind von üblen und ungesunden Ausgasungen, ist eine produktionsnahe effiziente Screening-Methode für Formaldehyd- und andere VOC-Emissionen sinnvoll. Die Lösung könnte im Einsatz einer mikroskalierten Emissionskammermethode liegen. lesen
Ein Baustein auf dem Weg zu mehr Produktivität in GC und HPLC ist die Automatisierung manueller Arbeitsschritte, v.a. bei der Probenvorbereitung. Doch auch die Automatisierung kann Optimierungspotenzial bergen, wie Applikationsexperten am Beispiel des Nachweises von perfluorierten Tensiden (PFT) in Wasser zeigen. lesen
Was erlauben MS-Kopplungstechniken bereits heute, wo liegen Herausforderungen? Für den umweltanalytischen Bereich erläutert dies Dr. Daniel Proefrock im LP-Interview. Das Gespräch führte LP-Chefredakteur Marc Platthaus. lesen
Hormonell wirksame Substanzen gelangen nach der Ausscheidung in die Kläranlagen, wobei diese dort nicht vollständig entfernt werden können und somit in Gewässer eingetragen werden. Ein Umstand, den es aufgrund ihrer potenziell schädlichen Wirkung zu kontrollieren gilt. lesen
Verlässlicher und effizienter Nachweis von Pestizidrückständen: In Kooperation haben ein Säulenspezialist, ein Gerätehersteller und Applikationsexperten die klassische Multirückstandsmethode QuEChERS auf ihr Optimierungspotenzial untersucht und auf eine einfache, leistungsfähige automatisierte Analytik über SPE-Kartuschen übertragen. lesen
Hochempfindliche analytische Methoden wie die LC-MS haben oft hohe Aussagekraft, sind aber mitunter auch sehr störanfällig. Grundvoraussetzung für erfolgreiche Analysen – jedoch häufig zu wenig berücksichtigt – ist dabei auch hochwertiges Reinstwasser. lesen
Steigende Anforderungen an Sensitivität und Produktivität bei der Analytik von Arzneimitteln und Pestizidrückständen in der Umwelt machen automatisierte Aufreinigungssysteme immer attraktiver. Gekoppelt mit Detektoren der neuesten Generation lassen sich Grenzwerte und Umweltqualitätsnormen bei einem hohen Probendurchsatz überwachen. lesen
Da die Umweltkonzentrationen persistenter Verbindungen generell steigen, ist es wichtig, das Vorkommen und Verhalten dieser Verunreinigungen in der aquatischen Umwelt und vor allem im Prozess der Trinkwasseraufbereitung, zu überwachen. Lesen Sie, warum der Anreicherungsschritt für die optimale Analyse enorm wichtig ist. lesen
Die Qualität, Wirksamkeit und Haltbarkeit von pharmazeutischen Produkten hängt sehr stark von deren Wassergehalt ab. Die Karl-Fischer-Titration ist, dank der ihr zugrundeliegenden spezifischen und selektiven Reaktion mit Wasser, die genaueste und reproduzierbarste Wasserbestimmungsmethode. lesen