Jährlich steht rund 70.000 Familienunternehmen im deutschsprachigen Raum ein Eigentümerwechsel bevor. Gibt es kein geeignetes Familienmitglied, muss sich der Eigentümer mit der Regelung seiner Nachfolge auseinandersetzen. Zunehmend werden dabei „Headhunter“ mit der externen Suche nach einem neuen Inhaber beauftragt.
„Wenn das Unternehmen weiter erfolgreich am Markt bestehen soll, darf die Nachfolge nicht von einzelnen Personen abhängen“, betont Heiner Fischer, geschäftsführender Gesellschafter der Personalberatung Herbold Fischer Associates. „Die bestmögliche unternehmerische Lösung sollte immer den Vorzug vor einer familieninternen Lösung haben.“
(Bild: Herbold Fischer)
Mehr als drei Viertel aller Unternehmen im deutschsprachigen Raum sind Familienunternehmen. Jährlich steht rund 70.000 dieser Unternehmen ein Eigentümerwechsel bevor. Gerade wenn kein geeignetes Familienmitglied als Nachrücker zur Verfügung steht, muss sich der Eigentümer mit der Regelung seiner Nachfolge auseinandersetzen. Doch während lange Zeit die Nachfolge innerhalb der Familie oder zumindest innerhalb des Unternehmens geregelt wurde, werden zunehmend „Headhunter“ mit der externen Suche nach einem neuen Inhaber beauftragt.
Branchenerfahrene Personalberater können wichtige Hilfestellung leisten
Die Schlüsselrolle bei einer Unternehmensübergabe kommt dem bisherigen Inhaber zu: Er hat es in der Hand, sein Lebenswerk durch die richtige Nachfolgeregelung zu vollenden und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Aber was ist, wenn sich kein Nachfolger aus der eigenen Familie findet? Oft sind die eigenen Kinder noch nicht alt genug, wollen das Unternehmen nicht übernehmen oder sind fachlich einfach nicht dazu in der Lage.
An dieser Stelle ist es wichtig, dass der Unternehmer offen und bereit ist, sich auch auf andere Möglichkeiten einzulassen und sich darauf vorbereitet, das Unternehmen an jemanden zu übergeben, der nicht aus der Familie stammt. Hier können qualifizierte, branchenerfahrene Personalberater wichtige Hilfestellung leisten.
„Wenn das Unternehmen weiter erfolgreich am Markt bestehen soll, darf die Nachfolge nicht von einzelnen Personen abhängen“, betont Heiner Fischer, einer der führenden deutschen Headhunter und geschäftsführender Gesellschafter der Personalberatung Herbold Fischer Associates. „Die bestmögliche unternehmerische Lösung sollte immer den Vorzug vor einer familieninternen Lösung haben.“
Nachfolge genau planen
Dafür muss der Inhaber im Vorfeld aber genau planen, wie er sich die Zukunft seines Unternehmens vorstellt, welche Qualifikationen, Erfahrungen und Fachwissen ein geeigneter Nachfolger mitbringen muss und wie die Zusammenarbeit während der Übergangsphase mit dem Nachfolger gestaltet werden soll. Wird die Nachfolge durch ein Familienmitglied ausgeschlossen, sollte schnell damit begonnen werden, nach einer externen Lösung zu suchen.
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Stand vom 15.04.2021
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