Wissenschaftsjahr 2009 Wissenschaftsjahr startet mit Reise durch Welt der Forschung
Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat zur Forschungsexpedition Deutschland eingeladen und mit einer Entdeckungsreise durch die Welt der Forscher das Wissenschaftsjahr 2009 eröffnet.
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Berlin – Die Forschungsexpedition Deutschland hat im Wissenschaftsjahr 2009 mit einer Reise in die Urzeit ihren Anfang genommen. Bundesforschungsministerin Annette Schavan gab das Startsignal im Museum für Naturkunde in Berlin. 100 Schülerinnen und Schüler aus der Hauptstadt gingen mit der Ministerin auf Entdeckungstour.
Für ihren Forschergeist wurden die Schüler mit dem ersten Stempel in ihren Expeditionspass belohnt. Der Expeditionspass bietet Kindern und Jugendlichen im Wissenschaftsjahr 2009 den exklusiven Blick über die Schulter der Wissenschaft. Schon jetzt machen über 200 Partner mit. Alle großen Forschungseinrichtungen, über 60 Kommunen sowie weitere zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur beteiligen sich an der Aktion als Pass-Station und mit eigenen Veranstaltungen. Ab fünf Stempeln im Pass können Kinder und Jugendliche an einer Verlosung zu einer echten Forschungsexpedition teilnehmen. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen ermöglichen, die Faszination der Forschung hautnah zu erleben. Deshalb laden wir sie in diesem Jahr auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Wissenschaft ein“, sagte Schavan.
Vermittlung von Wissenschaft und Forschung
„Im Wissenschaftsjahr 2009 müssen gerade die jungen Menschen für Forschung begeistert werden. In unserem Wettbewerb können junge Menschen markante Orte herausragender Erkenntnisse oder Erfindungen - Orte von Geistesblitzen - in ihrer Umgebung entdecken“, so Dr. Arend Oetker, Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Bundesweite Forschungsexpeditionen für Schülerinnen und Schüler organisiert die Robert Bosch Stiftung: „In die Vermittlung von Wissenschaft und Forschung zu investieren, ist eine Investition in die Zukunft und Entwicklung Deutschlands. Deshalb fängt unser Engagement bei den Schulen an“, sagte Dr. Ingrid Hamm, Geschäftsführerin der Robert Bosch Stiftung. „Mit Veranstaltungen wie ‚Schüler treffen Spitzenforscher’ wollen wir begabte Schüler ermutigen, eine Laufbahn im Bereich der Natur- oder Ingenieurswissenschaften einzuschlagen“, so Professor Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Expedition Zukunft
Absolutes Muss für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende ist der Ausstellungszug Expedition Zukunft, der im April in Berlin startet. Die Ausstellung wird von der Max-Planck-Gesellschaft koordiniert und in über 60 Städten Station macht. Zwölf Themenwagen zeigen, welche Bedeutung Wissenschaft und Technik für die Zukunft unserer Gesellschaft haben. „Die Begeisterung junger Menschen für mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer entscheidet über die Zukunftsfähigkeit zahlreicher Branchen in Deutschland“, sagte Ministerin Schavan.
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