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Metalllegierung

Bestimmung von Elementspuren in Hochleistungslegierungen

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Spurenelemente in Nickelbasis-Superlegierungen

Die Analyse von Nickel-Superlegierungen soll als Beispiel für die analytische Leistungsfähigkeit der Analysentechnik dienen. Aber auch für andere Anwendungen stehen Applikationsschriften zur Verfügung, z.B. für die Analyse von Stählen und Kupferkathoden. Neben den hier dargestellten Elementen wurden zahlreiche weitere in unterschiedlichen Nickellegierungen bestimmt, auch hier sind Applikationsschriften auf Anfrage erhältlich.

Die Analyse wurde mit dem contrAA, einem HR-CS-Graphitrohr-AAS, und dem Feststoffprobengeber SSA 600L von Analytik Jena durchgeführt. Die Proben lagen in Form von Spänen vor, es wurden jeweils ca. 1 – 5 mg der Proben eingesetzt, im Fall sehr kleiner Konzentrationen bis zu 10 mg. Die Kalibrierung erfolgte durch unterschiedliche Einwaagen zertifizierter Referenzproben.

Die Messergebnisse zeigen eine gute Präzision auch bei sehr kleinen Konzentrationen. Die Werte stimmen mit den erwarteten Konzentrationen gut überein. Zur Überprüfung der Richtigkeit wurden die Proben parallel mit ICP-OES nach einem Mikrowellenaufschluss analysiert. Die Abweichungen liegen für alle Ergebnisse unter zehn Prozent, sodass eine Vergleichbarkeit der Methoden gegeben ist.

Die Spektren (s. Abb. 4 und 5) zeigen neben der Analysenlinie weitere Absorptionslinien, die durch die Probenmatrix (Nickel, Eisen und Kupfer) hervorgerufen werden. Durch die hohe Auflösung des Spektrometers stören diese jedoch die Analyse nicht.

* O. Büttel: Analytik Jena AG, 07745 Jena

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