Pipettierroboter Einkanal-Pipettiermodul für automatischen Transfer einzelner Proben
Anbieter zum Thema
Bei der Normalisierung von Proben ist es mühsam, die unterschiedlichen Pipettiervolumen von Hand einzustellen. Das neue Einkanal-Pipettiermodul D-One ermöglicht es dem Assist-Plus-Pipettierroboter von Integra Biosciences, einzelne Proben automatisch zu transferieren. So lassen sich Serienverdünnung, Normalisierung von Proben und Hit-Picking wirksam automatisieren.

Mit dem Pipettierroboter Assist Plus hat Integra Biosciences bereits routinemäßige Pipettierarbeiten in Laboren erleichtert. Er eignet sich für den Einsatz mit allen elektronischen Viaflo- und Voyager-Mehrkanalpipetten des Unternehmens, mit bis zu 16 Kanälen parallel plus einstellbarem Spitzenabstand für bequeme Transfers von Röhrchen zu Platte. Nun gibt es mit dem neuen Einkanal-Pipettiermodul D-One die passende Ergänzung für den Transfer einzelner Wells bei Normalisierungs- oder Hit-Picking-Protokollen. Diese Neuerung bietet Forschern mehr Flexibilität und ermöglicht – passend für die jeweilige Anwendung – den raschen Wechsel von Einzel- zu Mehrkanal-Pipettieroptionen. Dies macht das Modul D-One zum perfekten Add-on für Labore, die über die Möglichkeiten der Mehrkanal-Pipettierung hinausgehen wollen und unbegrenzte Anwendungen für den Assist Plus anstreben, heißt es in einer Pressemeldung. Mühsame Aufgaben wie Normalisierungen, Hit-Picking oder Pipettierung komplexer Platten-Layouts können nun automatisiert werden, um konsistente und präzise Ergebnisse sicherzustellen, Transkriptionsfehler zu eliminieren, alltägliche Arbeitsabläufe zu vereinfachen und einen längeren unbeaufsichtigten Betrieb zu ermöglichen.
Für hohe und niedrige Volumina
Das Einkanal-Pipettiermodul D-One ist in zwei Volumenbereichen verfügbar – von 0,5 bis 300 μl und von 5 bis 1.250 μl. Bereits bei der Entwicklung wurde besonders darauf geachtet, möglichst viele Arbeitsabläufe abzudecken. Um eine optimale Pipettierleistung über den gesamten Volumenbereich hinweg zu gewährleisten, verfügt jedes D-One-Modul über zwei separate Pipettierkanäle, die für hohe und niedrige Volumen mit Grip Tips mit 12,5 und 300 μl, beziehungsweise 125 und 1.250 μl, zum Einsatz kommen. In Kombination mit einem speziell konzipierten Spitzendeck, das Platz für zwei Spitzen-Racks bietet, kann der Pipettierroboter automatisch zwischen Grip Tips mit 12,5 und 300 µl oder 125 und 1.250 µl auswählen und wechseln, ganz ohne manuelle Eingriffe. Dadurch kann das System Transfers aus einzelnen Röhrchen oder Wells über einen breiten Volumenbereich automatisch ausführen, ohne Abstriche bei der Leistung und ohne Wechsel des Pipettierwerkzeugs während eines Protokolls.
Analytica 2022: Halle A3, Stand 320 und 503, Halle B2, Stand 525
(ID:48368815)