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Elektronische Pipetten Flexibilität bei Laborarbeiten, auch in der Zeit nach der Pandemie

Quelle: Pressemitteilung Integra Biosciences AG Lesedauer: 2 min

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Die Corona-Pandemie war eine Hochphase für die Laboranalytik. Um dem Probenaufkommen der PCR-Tests gerecht zu werden, stockten viele Labore ihr Equipment auf. Automatisierte Liquid-Handling-Lösungen bleiben aber auch nach der Pandemie von großem Nutzen in den Laboren, wie eine Umfrage von Integra Biosciences zeigt.

(Bild: © Thaut Images - stock.adobe.com)

Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Jahren einiges durcheinander gebracht. Während manche Branchen wie der Messebetrieb, die Gastronomie oder die Kulturbranche zeitweise gänzlich brach lagen, hatten andere Bereiche enormen Zusatzaufwand zu leisten. Neben den Krankenhäusern gehörten auch Analytiklabore zu den stark gefragten Bereichen. Dementsprechend wurde, sofern möglich, Personal und Ausstattung aufgestockt.Viele Labore kauften während dieser Zeit auch Pipettierlösungen von Integra Biosciences, um die Vielzahl an Proben besser bewältigen zu können, die sie jeden Tag für PCR-Tests erhielten. Nun ist die Pandemie einigermaßen unter Kontrolle und die Labore können ihre Bemühungen wieder auf andere wichtige Arbeiten konzentrieren. Aber was wurde aus den Pipettierplattformen und -geräten? Eine kürzlich von Integra durchgeführte Umfrage gibt Einblicke, wie diese Systeme nun eingesetzt werden, wo sie nicht mehr für Covid-19-Tests benötigt werden.

Liquid Handling nach Corona

Labore setzten auf Pipettiersysteme von Integra, um ihre PCR-Arbeitsabläufe dank einer Kombination aus Benutzerfreundlichkeit, intuitiver Bedienung und einfacher Programmierung zu automatisieren und zu beschleunigen, heißt es in einer Pressemeldung. Aufgrund dieser Eigenschaften können die Geräte nun in zahlreichen Non-Covid-Applikationen eingesetzt werden, darunter die DNA-Sequenzierung, Untersuchungen zur Antibiotikaresistenz, Tests zur Frauengesundheit und die Entwicklung von neuen Assays für weit verbreitete Krank­heiten wie Affenpocken und Geschlechtskrankheiten. 75 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Labore haben einen Assist Plus Pipettierroboter gekauft. Sie haben sich aufgrund der gesteigerten Flexibilität durch die Automatisierung von Mehrkanalpipetten für dieses Gerät entschieden. Dank dem neu eingeführten Einkanal-Pipettiermodul D-One kann die Plattform auch Aufgaben ausführen, für die nur ein einziger Kanal erforderlich ist. Auf diese Weise können mühsame Tätigkeiten wie die Herstellung von Verdünnungsreihen, Probennormalisierung, Hit-Picking oder Pipettieren komplexer Plattenlayouts mit minimalem manuellen Arbeitsaufwand erledigt werden.

Automatisierte Lösungen bleiben gefragt

Als größter Nutzen der Automatisierung mit dem Assist Plus und den Voyager-Pipetten mit einstellbarem Spitzenabstand wurde in der Erhebung die Möglichkeit genannt, Fehler zu reduzieren und so Verbesserungen in den Bereichen Konsistenz, Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erzielen zu können. Zudem bedeutet die Automatisierung mühsamer und zeitaufwändiger Schritte beim Flüssigkeitstransfer, dass weniger Personal benötigt wird, um mehr Proben zu bearbeiten. So lässt sich der des Labors erhöhen. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen planen 92 Prozent der Kunden, ihren Pipettierroboter in den kommenden Jahren für zusätzliche Applikationen einzusetzen, darunter Tests für Allergien und Infektionskrankheiten, Pharmakogenomik, gezielte Genomsequenzierung und Forschung zu Antibiotika-Resistenz. Sie hoffen, auf diese Weise ihre Arbeitsabläufe zu verbessern und sicherzustellen, dass diese an die diagnostischen Anforderungen der Zukunft angepasst werden können.

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