Mikroskopie in der Gemmologie - „Fehler“ mit exklusiver Ästhetik
Einschlüsse von vermutlich Siderit (FeCO3) und Rutilnadeln in Bergkristall (Quarz). Fundort: Minas Gerais, Brasilien. Bei den braunen, rhomboedrischen Kristallen handelt es sich aufgrund der Morphologie und Farbe höchstwahrscheinlich um das Eisencarbonat Siderit. Die starken Interferenzfarben des ansonsten farblosen Quarzes entstehen durch die fast parallele Blickrichtung zur optischen Achse des Kristalls im polarisierten Licht. (Bildhöhe: ca. 10 mm; Kombination von Auflicht (Glasfaserlicht) und Durchlicht; gekreuzte Polarisatoren; Bild: Michael Hügi, Schweizerische Gemmologische Gesellschaft SGG)
(Archiv: Vogel Business Media)
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