Mit welcher Frequenz Wassertröpfchen durch die Kanäle eines Mikrofluidik-Chips fließen, können Göttinger Max-Planck-Forscher präzise steuern. Der Chip ist ein etwa neun Quadratzentimeter großer, durchsichtiger Kunststoffblock, durch den dünne Röhrchen verlaufen. Durch die vier transparenten Schläuche wird Öl und Wasser in die Röhrchen gedrückt. Um die Bewegungen der Tröpfchen zu kontrollieren, legten die Forscher ein elektrisches Feld an den Chip an. Die Elektroden sind als gelbe Linien zu sehen, die roten und schwarzen Kabel sind die Stromleitungen. Die Frequenz der Tröpfchen wandelten die Forscher in Töne um.
(Bild: Nature 2014 / MPI für Dynamik und Selbstorganisation)
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