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Automatisierte Analyse von Lebensmittelkontaminanten
Wie Sie einfach 2/3 MCPD und Glycidol bestimmen können
Die niedrigen Grenzwerte für 3-MCPD und Glycidylester verschärfen die Frage nach dieser Analytik, die noch empfindlicher werden muss. Dieser Herausforderung können Sie mit einem vollautomatisierten Messystem begegnen.
Die Prozesskontaminanten 2-/3-MCPD und Glycidylester können bei der Verarbeitung und Raffination von Speiseölen und -fetten entstehen. Sie sind kritisch zu betrachten, da sie als möglicherweise karzinogen eingestuft wurden. Zum Teil wird diese hochempfindliche Analytik von Speiseölproduzenten prozessbegleitend durchgeführt. Das stellt viele Labore vor Herausforderungen, da sie diese Bestimmung zudem oft unter Zeitdruck leisten müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass verschiedene offizielle Methoden existieren; der Anwender muss im Vorfeld entscheiden, welche der Methoden für sein Einsatzgebiet die geeigneteste ist. Dabei sind Kriterien wie mögliche Nachweisgrenzen, Zeitdauer der Analytik, Kompatibilität zur Probenmatrix, laufende Kosten oder Vereinbarkeit mit vorhandener Geräteausstattung zu berücksichtigen.
Um diese Aufgabe zu meistern, ist es sehr hilfreich, auf fertige Analysesysteme zurückzugreifen. Sie führen die Analytik vollautomatisiert durch, ohne dass sich Anwender dabei auf eine bestimmte Methode oder einen Gerätelieferanten festlegen müssen. Duch dieses Konzept ist sichergestellt, dass das Labor sich jederzeit an ändernde Anforderungen hinsichtlich geforderter Methode oder Geräte anpassen kann.
- Grundlagen der Bestimmung von 2-/3-MCPD und Glycidol
- Methode ISO 18363-1, Chemie und Automatisierungsworkflow
- Methode ISO 18363-2, Chemie und Automatisierungsworkflow
- Methode ISO 18363-3, Chemie und Automatisierungsworkflow
- Methode ISO 18363-4, Chemie und Automatisierungsworkflow
- Vor- und Nachteile der Methoden im zusammenfassenden Überblick
Ihr Referent

Dr. Tobias Uber
Leitung Applikationsgruppe
Axel Semrau GmbH & Co. KG
Bildquelle: Axel Semrau GmbH & Co. KG