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Marktübersicht ICP-Spektrometer Den Elementen auf der Spur

Autor / Redakteur: Christian Lüttmann* / Christian Lüttmann

Die Optische Emissionsspektroskopie mit induktiv gekoppeltem Plasma ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil in vielen Analytiklaboren. Welche aktuellen Produkte der Markt bietet und worauf es bei einem guten ICP-OES-Gerät ankommt, erfahren Sie in unserer Marktübersicht, incl. interaktiver Tabelle zum Vergleich aktueller Geräte.

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Mit der ICP-OES lässt sich die elementare Zusammensetzung von Proben bestimmen (Symbolbild).
Mit der ICP-OES lässt sich die elementare Zusammensetzung von Proben bestimmen (Symbolbild).
(Bild: ©Tomasz Zajda;© www.pelzinger.de - stock.adobe.com)

Den Link zu der Marktübersichtstabelle finden Sie am Ende dieses Beitrags.

Spektrometrie hat viele Gesichter und ist eine unverzichtbare Methodik in Analytiklaboren. Moderne Geräte zählen oft zu den optischen Emissionsspektrometern mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES-Systeme). Dabei werden die zu analysierenden Elemente i.d.R. durch die Strahlung eines ca. 10.000 Grad Kelvin heißen Argon-Plasmas angeregt. Die extrem hohen Anregungstemperaturen bieten einige Vorteile gegenüber klassischen Flammen-Atomabsorptionsspektrometern (AAS), die lediglich zwei- bis dreitausend Kelvin erreichen. So werden bei ICP-Spektrometern die Proben nicht nur energetisch angeregt, sondern dabei auch noch ionisiert. Ionenspektren sind verglichen zu Atomspektren weniger störanfällig, weshalb die ICP-OES deutlich niedrigere Nachweisgrenzen als die AAS ermöglicht: für viele Elemente 10- bis 100-fach genauer.