Forschungsteam kann Metalle mit nahezu allen Oberflächen verbinden
Aluminiumplättchen, die lediglich sandgestrahlt wurden (im Bildhintergrund), können nicht verklebt werden. Die zwei verklebten Plättchen lösen sich wieder an der Schnittstelle zwischen Kleber und Metall – zu sehen daran, dass auf einem der beiden Metallplättchen keine weißen Kleberreste zurückbleiben. Die Aluminiumplättchen im Bildvordergrund wurden vor dem Verkleben mit dem Ätzverfahren „nanoscale sculpturing“ behandelt. Zwar haben sich auch diese Plättchen wieder voneinander gelöst. Dass weiße Klebepartikel auf beiden Plättchen zurückgeblieben sind, zeigt jedoch: Nicht die Verbindung zwischen Kleber und Metall ist gebrochen, sondern der Kleber selbst.
(Julia Siekmann/CAU)
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