Forscher am Fraunhofer-Institut in Pfinztal haben, wie es heißt, in der Fachwelt vor einiger Zeit für Staunen gesorgt. Denn durch den 3D-Druck eines leitfähig gemachten Thermoplastcompounds können sie jetzt leuchtende USB-Sticks ohne Werkzeug fertigen.
Egal, ob schwingungsspektroskopische (Raman-, Mittel- und Nahinfrarotspektroskopie) oder absorptionsspektroskopischen (UV/Vis) Methoden – die Spektroskopie ist aus der Prozessanalytik nicht mehr wegzudenken.
Stromerzeugung aus Wind- oder Solarkraft ist ein nachhaltiger Weg der Energieerzeugung. Der Nachteil sind die starken Leistungsschwankungen. Um Überproduktionen aus Spitzenzeiten sinnvoll zu nutzen, kann der Strom zur Synthese chemischer Rohstoffe wie Wasserstoffperoxid genutzt werden. Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) forscht an neuen Wegen für diesen Prozess.
Carbonfaserverstärkte Kunststoffe gewinnen als Bauteile von Flugzeugen an Bedeutung. Der Trend erhöht den Bedarf an nachhaltigen Recyclingkonzepten. Fraunhofer-Forsche zeigen nun eine Technologie, die recycelte Kohlenstofffasern in Werkstoffe für Batterien und Brennstoffzellen überführt.
Das Projekt „Hylightcab“, an dem das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT beteiligt ist, will mithilfe innovativer Multimaterial-Bauweise an Fahrerkabinen, dem ganzen Lkw Vorteile verschaffen.
Zusammen mit den Partnern Airbus, Laser Zentrum Hannover e.V. und TenCate Advanced Composites e.V. hat das Fraunhofer ICT auf Basis des Hochleistungsthermoplasten Polyetherimid (PEI) eine modulare Versteifungsstruktur für die Luftfahrt entwickelt.
Mit einem neu angeschafften und bereits „unter Dampf“ stehenden, modularen Bolt-On-Langfaser-Spritzgießaggregat, das die Forscher am ICT erfolgreich in eine bestehende 3600-t-Presse integriert haben, soll der faserverstärkte Materialmix der Zukunft entstehen.
Der Brand in einem E-Bike-Shop Anfang Februar in Hannover, der auch ein Parkhaus in Mitleidenschaft zog, hat die Frage nach der Sicherheit von Lithium-Ionen-Akkupacks aufgeworfen. Sophie Weixler, Geschäftsstellenleiterin der Fraunhofer-Allianz Batterien, gibt Tipps für den richtigen Umgang mit den Akkus.
Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT hat einen flexibel konfigurierbaren Datenlogger konzipiert, der Fahrdaten sowohl von konventionell als auch elektrisch betriebenen Fahrzeugen erfassen soll. Die Analyse von Parametern wie Motordrehzahl oder Akkuladezustand soll helfen, neue Hybrid- und Elektrofahrzeuge zu entwickeln.
Um das Handling und die Lebensdauer immer größer werdender Windräder zu verbessern, arbeiten Fraunhofer-Forscher daran, leichtere Rotorblätter zu konstruieren. Sie haben thermoplastische Schäume und Verbundwerkstoffe entwickelt, die sich auch für andere Leichtbaustrukturen eignen sollen.