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Fördermittel für eine saubere Umwelt: Mit 35 Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung Projekte zur Bekämpfung von Plastikmüll. Mehr dazu erfahren Sie hier:
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35 Mio. Euro für BMBF-Forschungsschwerpunkt
Welche Auswirkungen hat Plastik für die Umwelt?
Raus aus dem Wasser – wie Kläranlagen winzigen Plastikpartikeln im Wasser den Kampf ansagen:
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Problem erkannt ...
Mikroplastik in kommunalen Kläranlagen nachhaltig entfernen
Wer an einen Strand auf den Malediven denkt, hat vermutlich weißen Sand und bunte Muscheln vor dem geistigen Auge. Doch auf der fast unbewohnten Insel Vavvaru wird man vor allem Plastikfragmente im Sand finden. Und sie ist nur ein Beispiel für die weltweite Verbreitung von Mikroplastik:
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Umweltgefahr Mikroplastik
Mikroplastik dringt bis in die entlegensten Winkel der Erde vor
Ins Meer gelangter Plastikmüll überdauert oft hunderte Jahre, bis er vollständig abgebaut ist. Der Abfall von heute wird also noch unsere Kinder und Enkel belasten. Um bei der jungen Generation das Bewusstsein für das Müllproblem zu stärken, haben Experten das Projekt "Plastic School" ins Leben gerufen:
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Startschuss für die „Plasticschool“
„Plastik im Meer“ – Projekt setzt auf frühe Sensibilisierung von Schülern
Mikroplastik ist ein gewaltiges Problem für die Meereswelten. Sind bald auch unsere Böden in Gefahr?
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Abfälle aus Kleinstpartikeln
Mikroplastik – nicht nur ein Problem für die Meere
Eine große Gefahr durch Mikroplastik liegt auf der Oberflächen der winzigen Partikel: Diese reichert Umweltgifte und Schadstoffe an. Wissenschaftler haben nun gezeigt, dass die Giftkonzentration auf den Partikeln sogar größer ist, als lange vermutet.
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Giftiger als vermutet
Mikroplastik bindet deutlich mehr Schadstoffe als erwartet
AWI-Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass bestimmte Krankheitserreger auf Mikroplastikpartikeln leben können und somit zu deren Verbreitung beitragen könnten:
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Mikroplastik
Krankheitserregende Bakterien als blinde Passagiere?
Dass Mikroplastik nicht nur Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden gefährdet, sondern auch Speisefische und Pflanzenfresser haben aktuell zwei neue Studien ergeben:
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Mikroplastik
Mikroplastikpartikel in Speisefischen und Pflanzenfressern
Ein umfassende Auswertung des Plastikanteils hat ergeben, dass sich im Rhein zwischen Basel und Rotterdam mit die höchsten Konzentrationen von Mikroplastik-Teilchen finden, die bisher in Meereszuflüssen gemessen wurden:
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Mikroplastik
Der Rhein gehört weltweit zu den am stärksten belasteten Strömen
Zur ersten bislang umfassendsten Bestandsaufnahme von Mikroplastik in der Ostsee ist eine Gruppe von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) jetzt gestartet:
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Von Mikroplastik und Mikroben
Umfassende Bestandsaufnahme von Mikroplastik in der Ostsee
Ein Forschungsteam der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg untersucht derzeit in großen Flüssen und in Küstennähe von Nord- und Ostsee die Konzentration von Schadstoffen im Sediment, die sich an Mikroplastikteilchen angelagert haben:
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Mikroplastik
Giftcocktails im Sediment?
In einem LP-Interview beschreibt der Biologe Prof. Dr. Christian Laforsch von der Universität Bayreuth seine Untersuchungsstrategien und warum er glaubt, dass die derzeitigen Mikroplastik-Studien nur teilweise vergleichbar sind:
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Mikroplastik
Die Gefahr lauert auch in Binnengewässern
Unter anderem nahmen die Wissenschaftler der Universität Bayreuth an der Untersuchung der Mikroplastik-Situation am Gardasee
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Plastikmüll
Studie deckt Gefahr von Plastikmüll im Gardasee auf
und an einer groß angelegten Studie der Umweltministerien von Bayern und Baden-Württemberg teil:
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Kunststoffpartikel
Mikroplastik in süddeutschen Flüssen und Seen
Neben der Erkenntnis der Mikroplastik-Problematik ist aber auch eine effiziente Analytik solcher Substanzen wünschenswert. Wissenschaftler der Universitäten Osnabrück und Darmstadt haben eine Pyrolyse-GC/MS-Methode entwickelt, mit der dies gelingt:
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Plastikmüll
Mikroplastik in marinen Proben wirksam untersuchen
Um die Gefahren des Mikroplastik näher zu charakterisieren, wurde ein groß angelegtes Forschungsprojekt gestartet, das u.a. klären soll, ob über das Mikroplastik auch pathogene Keime übertragen werden können:
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Mikroplastik
Krankheitserreger Huckepack? Gefährdungspotenzial von Mikroplastik
Und auch das BMBF hat nun mit zehn EU-Staaten ein Forschungsprogramm zu Mikroplastik in marinen Systemen gestartet, mit dem u.a. eine einheitliche Messmethodik entwickelt werden soll, um wissenschaftliche Untersuchungen besser vergleichen zu können:
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Mikroplastik
Meere vor Plastikmüll schützen
Aber nicht nur für die marinen Bewohner stellt das Mikroplastik ein Problem dar. Auch Klärwerke haben mit den kleinen Partikeln zu kämpfen. Hier gibt es aber schon mehrere Ansätze, um diesen Problem Herr zu werden:
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Abwasserreinigung
Mikroplastik überfordert Kläranlagen und ruft Forscher auf den Plan
Für das in Pflegeprodukten eingesetzte Mikroplastik sind aber bereits Alternativen entwickelt worden:
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Kosmetikprodukte
Biowachspartikel als Alternative zu Mikroplastik
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