Mikroskopie in der Gemmologie - „Fehler“ mit exklusiver Ästhetik
Flüssigkeitseinschlüsse sowie Einschlüsse von Rutilnadeln und kleinen Sideritkristallen und in Bergkristall (Quarz). Fundort: Minas Gerais, Brasilien. Die unregelmäßig geformten, wachstumsbedingten Hohlräume enthalten Rest der wässerigen Lösung, in denen der Quarzkristall vor ca. 500 Millionen Jahren gewachsen ist. Die kräftigen Interferenzfarben des ansonsten farblosen Quarzes entstehen durch die fast parallele Blickrichtung zur optischen Achse des Kristalls im polarisierten Licht. (Bildbreite: ca. 6 mm; Durchlicht; gekreuzte Polarisatoren; Bild: Michael Hügi, Schweizerische Gemmologische Gesellschaft SGG)
(Archiv: Vogel Business Media)
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