Seit Juni 2020 leitet Dr. Stephan Konrad die Division Analytik der Currenta GmbH & Co. OHG. Der bisherige Leiter Dr. Heinz-Hermann Greve geht in Pension.
Quer durch die Branche gab es in den vergangenen Tagen und Wochen Wechsel in den Führungsebenen zu melden. Neben Currenta, Evonik, BASF, Symrise, Huntsman, Rentschler Biopharma und Lonza gibt es auch Neues im Management von Infraserv Logistics, dem Verband der Kunststoffhersteller in Europa und Ineos zu berichten. PROCESS fasst die aktuellen Personalmeldungen für Sie zusammen.
Im Chempark Dormagen kam es am Dienstag zu einem Brand in einer Tankreinigungsstation. Bei dem Ereignis wurden fünf Mitarbeiter verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben, teilte der Betreiber Currenta mit.
Chempark-Leiter Lars Friedrich konnte beim Jahresmediengespräch das beste Ergebnis der Chempark-Geschichte vermelden. Im vergangenen Jahr investierten die Unternehmen im Chempark über 400 Millionen Euro in neue Anlagen und Instandhaltungsmaßnahmen – über 100 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Gemeinsam mit den Verbundstandorten Dormagen und Leverkusen ist der Chempark Krefeld-Uerdingen einer der wichtigsten Chemiestandorte in Europa.
Plant Bayer den Verkauf von Chemieparkbetreiber Currenta? Einem Insider und entsprechenden Berichten von Reuters in den Finanzmedien zufolge, will der Konzern seine Anteile am Chempark-Dienstleister veräußern.
Der Werkstoffhersteller Covestro plant den Bau einer eigenen Chlor-Produktion am spanischen Standort Tarragona und setzt dabei auf ein nachhaltiges Herstellungsverfahren. Zum Einsatz kommen soll die so genannte Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie, die im Vergleich zum üblichen Verfahren rund ein Viertel weniger Energie verbrauchen soll. In Tarragona baut das Unternehmen die erste großtechnische Anlage, die rein auf dieser Technik beruht.
In der Entsorgungsbranche können bestehende Entsorgungs- und Recyclingprozesse sowie viele Prozessschritte zur Abfalldatensammlung durch Digitalisierung optimiert werden. Currenta hat sich bereits vor einigen Jahren auf diesen Weg gemacht. Von der Abfallannahme über die Behandlung von Sonderabfällen bis hin zur Datenspeicherung wurden neue IT-Systeme und Softwarelösungen installiert. Zudem wurden Forschungs- und Technikumsprojekte erfolgreich aufgesetzt. Was sich im Einzelnen hinter diesen Entwicklungen verbirgt, lesen Sie hier.
Currenta hat eine automatische Waschwasserbehandlung für vier Sonderabfallverbrennungsanlagen im Chempark Leverkusen entwickelt. Durch feine Wassernebel strömen Rauchgase in den Verbrennungsanlagen auf ihrem Weg Richtung Kamin. Die neue Anlage befreit im Anschluss das mit Schwermetallverbindungen und feinsten Verbrennungspartikeln belastete Waschwasser und leitet es wieder in den Rhein.
446 Millionen Euro – aufgeteilt auf 185 Millionen Euro für Neuinvestitionen und Kapazitätserweiterungen und 261 Millionen Euro für Instandhaltungen. Das sind die Kennzahlen des Chemparks Dormagen im Jahr 2017.
„Chemie im Rheinland: Heute spitze – und morgen…?“, war der Titel des 11. Chem-Cologne Chemieforums. Gut 200 Besucher aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden versammelten sich im Leverkusener Bay-Komm, um relevante Themen rund um die Wettbewerbsfähigkeit der Chemieindustrie im Rheinland zu diskutieren.