Deutscher Zukunftspreis 2009 Forscher von BASF, Bayer und Biotronik für Deutschen Zukunftspreis nominiert
Der Bundespräsident ehrt mit dem Deutschen Zukunftspreis Menschen, die nach überzeugenden Lösungen für innovative Produkte suchen und so zu Wohlstand und Wohlergehen in unserem Land beitragen. Am 2. Dezember 2009 ist es soweit; die Nominierten stehen bereits fest.
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Berlin – In einem mehrstufigen Auswahlverfahren hat die Jury drei Teams für die Endausscheidung ausgewählt. Das gesundheitliche Wohl des Menschen steht im Fokus von zwei der drei Nominierungen. Ein neues Medikament und ein innovatives Produkt der Medizintechnik können dazu beitragen, die Lebenserwartung und die Lebensqualität kranker Menschen entscheidend zu verbessern. Eine Antwort auf die mit dem Klimawandel einhergehenden Herausforderungen gibt das dritte nominierte Projekt: Es zeigt, wie man mit intelligenten Materialien in kleinen Schritten viel tun kann für die Ressourcenschonung.
Schon die Nominierung für den Preis, so Staatssekretär Dr. Haller auf der Pressekonferenz, sei der eigentliche Ritterschlag für die herausragenden Forscher und Entwickler. Folgende Teams wurden für den Deutschen Zukunftspreis 2009, den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, nominiert:
Thrombosen verhindern – eine Tablette kann Leben retten: Die drei Forscher Dr. Frank Misselwitz, Dr. Dagmar Kubitza und Dr. rer. nat. Elisabeth Perzborn von Bayer Schering Pharma entwickelten zusammen mit ihren Teams ein neuartiges Medikament, das sich durch einen sehr effizienten Wirkmechanismus auszeichnet und in Tablettenform eingenommen werden kann. (Details finden Sie auf Seite 2)
Mit kleinen Kugeln gegen den Klimawandel – Energieeffizienz mit Komfort durch intelligente Baustoffe: Die Grundlage der von den drei Forschern Prof. Volker Wittwer, Dr.-Ing. Peter Schossig (beide Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE) sowie Dr. Ekkehard Jahns (BASF) entwickelten Innovation bilden Latentwärmespeicher oder Phasenwechsel-Materialien (Phase Change Materials, PCM). (Details finden Sie auf Seite 3)
Botschaften von Herzen – Schrittmacher sendet E-Mail an Arzt: Dr.-Ing. Hans-Jürgen Wildau (Biotronik) verantwortet die Entwicklung einer Technologie, die Kommunikation zwischen Herzschrittmachern oder implantierten Defibrillatoren (ICD) und einer Datenzentrale ermöglicht. (Details finden Sie auf Seite 4)
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