Ein internationales Forscherteam hat vier Typen von sozialen Robotern identifiziert, die Menschen durch schwere Zeiten wie der Pandemie helfen könnten.
Dass Wein wesentlich mehr ist als nur vergorener Traubenmost, dürfte den meisten Menschen bekannt sein. Doch dass die aromatische Komplexität und Variation von Weinen auch auf Bakterien zurückzuführen ist? Forscher haben dieses „Wein-Mikrobiom“ nun untersucht und festgestellt – die Bakterienbesiedelung von Trauben, die sich auf das Weinaroma auswirkt, wird durch Umweltfaktoren beeinflusst. Liegt hier ein ausbaufähiges Potenzial für die Weinherstellung?
Sommerzeit ist auch Zeckenzeit. Besonders Arten aus dem Mittelmeerraum profitieren von der zunehmenden Hitze und Trockenheit, so auch die Braune Hundezecke. Forscherinnen der Universität Hohenheim haben diese Art im Blick und wollen mehr über ihre Verbreitungswege und ihr mögliches Ansiedeln in Deutschland herausfinden – auch mit Hilfe der Bevölkerung.
The six leading European universities in the field of the bioeconomy are planning to join forces in research, teaching/education, and innovation in this subject area. Following the initiative of the University of Hohenheim in Stuttgart (Germany), they have laid the cornerstone for the “European Bioeconomy University” consortium. The cooperation aims at making the European economy more resource-efficient, sustainable, competitive, and based on a circular mindset.
Eine besonders ertragreiche Getreidesorte oder eine Kuh, die mehr Milch gibt: Neue Züchtungen in der Tier- und Pflanzenwelt können in Zukunft dazu beitragen, die wachsende Weltbevölkerung mit Nahrung zu versorgen. Wissenschaftler an der Universität Hohenheim arbeitet an Verfahren, wie sich Entwicklungen im Erbgut von Tieren und Pflanzen besser nachvollziehen lassen. Für diese Stammbauforschung werden sie nun von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 258.700 Euro gefördert.
Eine Prognose des WEF zeigt: Frauenjobs in der Industrie 4.0 sind am ehesten bedroht. Und das, obwohl in der Industrie oder IT-Branche ohnehin ein Männerüberschuss besteht. Dabei gibt es genügend Beispiele für Frauen, die sich mit Industrie 4.0 und IoT beschäftigen und Expertinnen auf ihrem Gebiet sind.
Ein Forschungsprojekt der Universität Hohenheim beschäftigt sich mit der Effizienz und dem Zukunftspotenzial bestehender Biogas-Anlagen. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, die Kapazitäten der Anlagen besser auszuschöpfen. Das auf drei Jahre angelegte Projekt läuft noch bis November 2018.
Das Facettenauge der Fliege ist eines der bekanntesten Motive aus der Insektenwelt. Doch warum können Fliegen mit diesem Sinnesorgan Bilder deutlich schneller erkennen als dies einem Menschen mit seinem Auge gelingt? Forscher der Universität Hohenheim haben dies nun mithilfe der Massenspektrometrie auf genetischer Ebene analysiert.
Langsamere Reaktionen und verändertes Aufnahmevermögen von Medikamenten – in der Schwerelosigkeit funktionieren Nervenzellen nicht mehr wie gewohnt. Warum das so ist, untersuchen nun zwei Wissenschaftler der Universität Hohenheim – und schicken die Nervenzellen dafür versuchsweise ins Weltall.
Sie teilen sich einen Körper und sind doch oft das genaue Gegenteil voneinander – zumindest im Inneren. Siamesische Zwillinge beschäftigen Forscher schon seit Jahrhunderten. Doch eine Frage blieb bisher offen: Warum sind bei jedem zweiten rechtsseitigen Zwilling die inneren Organe spiegelverkehrt? Biologen der Uni Hohenheim haben nun eines der ältesten Rätsel der Entwicklungsbiologie gelöst.