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Mikroskopische Lebensmittelanalytik Blick ins Detail von Lebensmitteln: Was essen und was trinken wir?
Essen ist Grundbedürfnis und wertvolles Gut zugleich. Lebensmittelhersteller unterliegen hierzulande hohen Anforderungen an dessen Sicherheit und Produktqualität. Lesen Sie, welchen wichtigen Beitrag mikroskopische Techniken dafür in Qualitätskontrolle und F&E leisten.
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Essen ist ein Grundbedürfnis, die Trends rund um die Nahrung werden immer komplexer. Nahrung ist jederzeit verfügbar: gesund und lecker oder nur lecker, billig oder bio, regional oder importiert, „Coffee to go“ oder gemütlich im Café. Wir entscheiden täglich je nach Laune oder Budget. Nahrung wird zunehmend zum Instrument auf der Suche nach Selbstverwirklichung, Selbsterfahrung und Selbstdarstellung – ein hochemotionales allgegenwärtiges Thema – selbst für die, die kaum mehr wirklich essen. Craft-Bier, Flexitarierer, Veganer, Superfood, „food-fraud“ – sind Schlagworte der industrialisierten Nationen. Der Trend geht zu bewussterem Konsum, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit der Produkte, zu ausgewogener Ernährung und gesunder Lebensweise.
Außerdem steigt die Neugierde der Verbraucher. Und zwar nicht nur die Neugierde auf neue Produkte, sondern auch das Interesse für deren Inhaltsstoffe: Der Verbraucher will zunehmend wissen, er will informiert sein, was er tatsächlich isst. Zum Teil mag dieses relativ neue Phänomen auch bedingt sein durch die zahlreichen medienwirksamen Skandale der letzten Jahre: Salmonellen, Pferdefleisch und vieles mehr. Oft finden sich Stoffe in Lebensmitteln, die nicht so ausgewiesen sind. Oder die billige Alternative ersetzt Hochwertigeres. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen in der Produktion von Lebensmitteln Stoffe oder Methoden eingesetzt wurden, die den geltenden Vorgaben widersprechen („food-fraud“). Meist geht es darum, mit geringerem Aufwand und niedrigeren Kosten die Marge zu erhöhen. Oft kommen dabei auch Menschen zu Schaden.
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