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Sensor für stationäre Gaswarnsysteme Kleinste H2S-Konzentrationen messen

Quelle: Pressemitteilung Drägerwerk Lesedauer: 1 min |

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Ein neuer integrierter Gasgenerator führt tägliche automatische Selbsttests mit Schwefelwasserstoff durch und ergänzt dadurch regelmäßige Funktionskontrollen. Mittels Diagnosefunktion überwacht der Sensor seine Empfindlichkeit sowie voraussichtliche Lebensdauer selbst.

Der Dräger Sensor Alive (auf dem Bild mit dem Dräger Polytron 8100) verfügt über einen integrierten Gasgenerator, der tägliche automatische Prüfungen des Sensors mit H2S als Prüfgas vornimmt.
Der Dräger Sensor Alive (auf dem Bild mit dem Dräger Polytron 8100) verfügt über einen integrierten Gasgenerator, der tägliche automatische Prüfungen des Sensors mit H2S als Prüfgas vornimmt.
(Bild: Drägerwerk)

Der neue elektrochemische Sensor „Alive“ von Dräger misst kleinste Konzentrationen von Schwefelwasserstoff (H2S) – einem der gefährlichsten Gase, das in der Öl- und Gasindustrie zum Einsatz kommt. Die Sensoren in stationären Gaswarnsystemen überwachen laufend die H2S-Konzentration in der Umgebungsluft. Sie sollten laut den Merkblättern T 021/ T 023 der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) mindestens alle vier Monate auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Der Dräger Sensor Alive ergänzt diese Funktionskontrollen, indem er mittels eines integrierten Gasgenerators täglich automatische Selbsttests durchführt. Das sorgt auch zwischen den Wartungsterminen für zusätzliche Sicherheit für Mitarbeiter und Anlage. Das Prinzip der Selbsttests ist einfach: Der Gasgenerator erzeugt das Prüfgas H2S und verwendet es zur Überprüfung des Sensors. Diese Prüfung dauert 15 Minuten, die Messperformance bleibt währenddessen erhalten. Zudem wird der Sensor täglich auf eine mögliche Verstopfung des Gaseintritts getestet und sendet automatisch entsprechende Informationen, sollte ein Verschluss der Sensoröffnung vorliegen.

Da elektrochemische Sensoren eine begrenzte Lebensdauer haben und sich ihre Ansprechzeiten über die Zeit verändern können, verfügt der Sensor Alive über eine Diagnosefunktion. Ist sie aktiviert, werden die Empfindlichkeit und die voraussichtliche Lebensdauer des Sensors überwacht. Sinkt die Empfindlichkeit auf 50 Prozent oder weniger, erfolgt eine Warnung. Der Sensor nutzt das Prinzip der Eigensicherheit für den elektrischen Explosionsschutz und ist in Verbindung mit dem Dräger Polytron 8100 für den Einsatz in der Zone 1 zugelassen.

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