Künstliche Intelligenz (KI)wird für die Industrie zunehmend wichtiger, doch welche Universitäten sind führend in der Erforschung von KI? Das britische Magazin „Times Higher Education (THE)“ hat erstmals untersucht, wie oft die Studien der einzelnen Universitäten zitiert werden, wie viel Beachtung sie also bei anderen Forscherinnen und Forschern finden. Die Technische Universität München (TUM) steht auf Rang sechs weltweit.
Hersteller von Elektroautos und Stromspeichern setzen auf die Lithium-Ionen-Technik. Allerdings wünschen sie sich für diese Hochvolt-Anwendungen neue Elektrodenmaterialien und Elektrolyte, die höhere Spannungen aushalten. Um die zu testen und zu verbessern, hat Michael Metzger vom Lehrstuhl für Technische Elektrochemie der TU München (TUM) eine innovative Batterie-Testzelle entwickelt. Für seine Arbeiten wurde der Forscher unlängst mit dem Evonik Forschungspreis ausgezeichnet.
Anfang September startete das vom BMWi geförderte Forschungsprojekt „Imagine“. Im virtuellen Fahrversuch wollen die zwölf beteiligten Projektpartner in den nächsten Jahren Standards für kooperative Fahrfunktionen entwickeln und testen.
Hunderte Wissenschaftler des Walk-Again-Projekts haben gemeinsam ein Ziel: mithilfe von Exoskeletten gelähmten Menschen wieder zu mehr Bewegungsfreiheit verhelfen. Einer der führenden Köpfe ist Prof. Gordon Cheng, Leiter des Instituts für Kognitive Systeme der TUM, der im Interview einen Blick in die Zukunft wagt.
Die Zahl der Patentanmeldungen für elektrochemische Energiespeicher-Technologien ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die mit großem Abstand meisten Schutzrechte beantragten die Entwickler für Lithium-Batterien. Außerdem nehmen asiatische Unternehmen bei der Patentanmeldung eine Vorreiterrolle ein. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Technischen Universität München (TUM).
Weltweit versuchen Wissenschaftler, das Phänomen des verlustlosen Stromtransports durch Hochtemperatur-Supraleiter zu verstehen. Materialien, die diesen Effekt auch bei Raumtemperatur zeigen, hätten ein riesiges technisches Potenzial. Änderungen in der Symmetrie der elektromagnetischen Phasen von Hochtemperatur-Supraleitern nahe der Sprungtemperatur wurden kürzlich kleinsten Verunreinigungen zugeschrieben. Ein internationales Wissenschaftlerteam fand nun heraus, dass diese Änderungen allein der Dynamik der Elektronenspins zuzuschreiben sind und nicht auf einem Dotierungseffekt beruhen.
Maschinen passen sich unseren individuellen Bedürfnissen immer weiter an. Auf der Automatica 2014 stellen Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) unter anderem ihre aktuellen Forschungsergebnisse im Bereich Robotik vor: Die Berührung einer Feder genügt – sofort stoppt Roboter "Tom".
Um bei der Olympiade in Sotschi mit einem optimalen Schlitten ins Rennen gehen zu können, wandte sich die deutsche Skeleton-Pilotin Anja Huber an die TU München. Zusammen mit ihrem langjährigen Techniker Wolfram Schweizer schneiderte ein Team der Universität den Schlitten in Material, Aerodynamik und Ergonomie passgenau auf die Athletin zu.
Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben für die Skeleton-Athletin Anja Huber einen neuen Rennschlitten entwickelt. Mit dem ergonomisch und aerodynamisch optimierten Schlitten tritt die zweifache Weltmeisterin nun bei den Olympischen Spielen in Sotschi an.
Photoreaktionen werden durch Lichtenergie angetrieben und sind entscheidend für die Synthese vieler Naturstoffe. Da diese beispielsweise als medizinische Wirkstoffe einsetzbar sind, möchten Chemiker sie mit Photoreaktionen künstlich herstellen. Doch in der Regel hat nur eines der möglichen Produkte die richtige räumliche und damit wirksame Struktur. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben nun für eine der wichtigsten Photoreaktionen eine Methodik entwickelt, mit der sie gezielt nur die gewünschte Molekülvariante herstellen können.