Bereits die geringfügige Änderung der Struktur eines zweidimensionalen Schichtmaterials hat verblüffende Auswirkungen auf dessen magnetische Eigenschaften. Das haben Chemiker der Universität Leipzig herausgefunden. Der Magnetismus des Schichtmaterials lässt sich ein- und ausschalten.
Kleiner und leistungsfähiger sollen sie sein. Vor dieser Herausforderung steht jede neue Generation von Hightechprodukten. Für den technischen Fortschritt bedarf es immer wieder neuer Materialien mit neuen Eigenschaften. Wissenschaftler der Universität Leipzig forschen hierfür an einem zweidimensionalen Stoff – mit vielversprechenden Erkenntnissen für Computerchips wie Solarzellen.
Unter den zahlreichen Flüchtlingen, die derzeit nach Deutschland kommen, sind auch vielen Wissenschaftler. Damit diese möglichst schnell wieder ihre Forschungsarbeiten fortsetzen können, haben Mitarbeiter der Universität Leipzig ein Online-Portal aufgesetzt, mit dem geflüchtete Forscher mit der Wissenschafts-Community in Kontakt treten können.
Mit einer Fördersumme von etwa zwei Millionen Euro unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den kommenden drei Jahren ein von der Universität Leipzig koordiniertes Forschungsvorhaben. An der Forschergruppe „Integrierte chemische Mikrolaboratorien“ sind neben sechs Leipziger Arbeitsgruppen auch die Humboldt-Universität zu Berlin sowie das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam beteiligt.
Mikroverunreinigungen – etwa Arzneimittel – sind immer noch ein großes Problem der Abwasseraufbereitung. Wie eine aktuelle Studie zeigt, könnte die Abwasserabgabe als Instrument genutzt werden, den Ausbau großer Kläranlagen mit einer so genannten vierten Reinigungsstufe zu finanzieren.
Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) an der Universität Leipzig hat ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Value-Chain-Cockpits zur Entscheidungsunterstützung im Management initiiert. Das Projekt wird von der leipziger BI Business Intelligence GmbH, der Bowi GmbH (Landau) und Salt Solutions unterstützt.
Medikamentenentwicklung ist teuer und aufwändig. Häufig entpuppen sich vielversprechende Kandidaten zu einem späteren Zeitpunkt als Flops. Ein neuer Biochip soll dabei helfen, frühzeitiger Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser Substanzen zu bestimmen.