Die starke Nachfrage nach Rohstoffen, die Unruhen in Nordafrika und Spekulationen auf den Rohstoffmärkten ließen zu Jahresbeginn die Energie- und Rohstoffpreise stark steigen. Auf der anderen Seite beflügelte die weiterhin boomende Industriekonjunktur die Nachfrage nach chemischen Produkten. Damit war es vielen Chemieunternehmen möglich, die steigenden Energie- und Rohstoffkosten an die Kunden weiterzugeben. Kapazitätsengpässe in Teilen des Chemiegeschäftes gaben dem Preisauftrieb zusätzliche Nahrung. Die größten Preiszuwächse gab es nach wie vor in den rohstoffnahen Grundstoffsparten.
Aber auch bei den Spezialchemikalien stiegen zuletzt die Preise. (Grafik: VCI)
(Archiv: Vogel Business Media)
4/6 Zurück zum Artikel