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Zellen präzise, umfassend und reproduzierbar erfassen
Wichtig im Leben ist bekanntlich, was hinten rauskommt. Für Zellzählungen bedeutet das: wie präzise und reproduzierbar sind meine Messwerte? Und bekomme ich unabhängig vom Nutzer oder meiner Tagesform stets vergleichbare Werte? Zuallererst braucht es dafür aber eine hochwertige Optik und Beleuchtung, sowohl in den Hellfeld-, als auch in den Fluoreszenzvarianten. Bei letzteren sorgen separate Lichtquellen für die unterschiedlichen Kanäle für ein differenziertes Bild, und die Präzision z.B. in den Lebend-/Tot-Tests belohnt diesen instrumentellen Aufwand. Der wird übrigens auch bei der Erfassung des Sichtfeldes betrieben, denn die Cellometer scannen standardmäßig gleich mehrere Sichtfelder, um auch bei geringen Zellzahlen mit ordentlicher Statistik aufwarten zu können. Und das wirkt sich natürlich positiv auf den Messbereich aus.
Und dann kommen Nexceloms mit langer Erfahrung gereifte Algorithmen zur Zellerkennung ins Spiel. Nicht nur die verschiedenen Größen wollen erkannt und quantifiziert sein, auch unterschiedliche Morphologien sind zu berücksichtigen. Ganz besondere Herausforderungen bieten dabei immer wieder zusammengelagerte Zellen im Cluster, die vom Cellometer aber zuverlässig segmentiert und differenziert werden. Und nicht zuletzt gilt es, den berüchtigten „Schlunz“, also Verunreinigungen und Debris, zuverlässig auszuschließen. Alle Ergebnisse lassen sich übrigens nicht nur darstellen und drucken, sondern auch direkt im Netzwerk ablegen, wo auch die Bilder zur Dokumentation bei Bedarf auch immer wieder verfügbar sind.
Minimale Probenvorbereitung, kleine Probenvolumina
Nicht nur was hinten rauskommt, auch was vorne reingeht spielt bei der Zellzählung eine große Rolle. Gerne darf es hier schnell und einfach zugehen: Die Probe wird auf einen entsprechenden Chip pipettiert, dieser dann ins Gerät eingeführt, die Messung gestartet und je nach Assay wird bereits nach wenigen Sekunden das Ergebnis dargestellt (s. Abb. 3). Diese Geschwindigkeit ist natürlich vor allem bei empfindlichen Zellen von Bedeutung, man denke beispielsweise an Hepatocyten. Bei Bedarf lässt sich die Erkennung oder z.B. der Ausschluss bestimmter Ereignisse übrigens auch nachträglich anpassen.
Alle Cellometer arbeiten einheitlich mit einem Probevolumen von nur 20 µl. Dabei ist die Handhabung mit diesem Standardvolumen immer gleich, was weitere Fehler vermeidet.
Keine Fluidikkomponenten, die verstopfen könnten
Zugute kommt den Ergebnissen und der Reproduzierbarkeit natürlich auch die Wartungsfreiheit der Systeme, die ohne Fluidikkomponenten eben auch nicht verstopfen können und morgens oder nach längerer Standzeit ohne weitere Vorbereitungen sofort einsatzbereit sind.
Und schließlich ist auch die Langzeitqualität im Dauereinsatz von Bedeutung. Auch im deutschen Sprachraum sind viele Cellometer schon seit etlichen Jahren im Einsatz, regelmäßige kostenlose Softwareupdates halten die Geräte stets aktuell und Ersatzteile und Reparaturmöglichkeiten sind auch nach langer Zeit gegeben, falls das doch einmal nötig sein sollte.
Mit dem hohen Qualitätsanspruch von Nexcelom und der resultierenden Präzision und Robustheit sind die Cellometer heute zum industriellen Standard geworden, um so mehr, wenn eine GLP-Zertifizierung gefordert ist. Entsprechende Dienstleistungen bietet der Distributor natürlich bei Bedarf mit an.
* Dr. C. Enz: Cenibra GmbH, 49565 Bramsche
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