Die neuen Presto-Prozessthermostate von Julabo ermöglichen als gehören wasser- sowie luftgekühlte Modelle Kühlleistungen von bis -80 °C Tiefsttemperatur.
Die Temperiergeräte der Baureihe Presto von Julabo
(Bild: Julabo)
Erstmals wurden auf der Achema 2022 die neuen Presto-Prozessthermostate von Julabo vorgestellt. Dazu gehört der kompakte, luftgekühlte A70, der hohe Kälteleistungen für Tiefsttemperaturen bis zu -75 °C bietet, der wassergekühlte W41 mit einem Arbeitstemperaturbereich von -45 bis zu 250 °C sowie die luftgekühlten Modelle A38, A41 und der wassergekühlte W93 mit hoher Kälteleistung bis in den tiefen Temperaturbereich von -80 °C. Die umweltfreundlichen Modelle arbeiten mit den natürlichen Kältemitteln Propylen (R1270) oder Ethan (R170) und decken einen breiten Anwendungsbereich ab. Dabei reicht die Kühlleistung der neuen Temperiersysteme von 0,8 bis 20 kW bei 20 °C Arbeitstemperatur. Die hochdynamischen Temperiersysteme sollen dafür prädestiniert sein, Temperaturen bei verschiedensten Anwendungen wie Reaktortemperierung oder Materialstresstests hochpräzise zu regeln, heißt es in einer Pressemeldung. Durch den Einsatz effizienter Komponenten können die Prozessthermostate exo- und endotherme Reaktionen extrem schnell kompensieren. Permanente interne Überwachungen und selbstschmierende Pumpen sorgen laut Hersteller für eine hohe Lebensdauer. Darüber hinaus bieten umfangreiche Schnittstellen viele Möglichkeiten zur Fernsteuerung über Netzwerke oder zur Einbindung in übergreifende Leitsysteme.
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Stand vom 15.04.2021
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