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Charakterisierung von Makromolekülen Der elektrophoretischen Mobilität („Zeta-Potenzial“) auf der Spur

Redakteur: Dr. Jörg Kempf

Mit dem Möbiuζ von Wyatt bestimmen Sie die elektrophoretische Mobilität („Zeta-Potenzial“) von Proteinen, Antikörpern oder auch Partikeln. Das lasergestützte Instrument misst schonend und sensitiv hochmolekulare Proteine in Lösung oder Partikel in Suspension.

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Mit dem Möbius schonend messen ohne Verzicht auf Genauigkeit und Sensitivität
Mit dem Möbius schonend messen ohne Verzicht auf Genauigkeit und Sensitivität
(Bild: Wyatt)

Elektrische Ladungen sind eine wichtige Eigenschaft von Makromolekülen. Liegen die Moleküle in kolloidaler Suspension vor, so bestimmen besonders diejenigen Ladungen, die an den Grenzflächen zwischen Molekül und umgebender Matrix lokalisiert sind, entscheidend die Konformation und damit die Stabilität des Proteins in der Lösung. Die elektrophoretische Mobilität hat sich als Maß für diesen Parameter weithin etabliert.

Bisher erforderten solche Bestimmungen aber lange Messzeiten bei hohen Spannungen, was oft zur Beschädigung oder Denaturierung des zu messenden Proteins führte. Die von Wyatt neu entwickelte MP-PALS-Methode hingegen misst gleichzeitig mit 31 Detektoren und ermöglicht kurze Messzeiten und niedrige Spannungen auch bei sehr kleinen Molekülen. Das bedeutet: schonende Messung ohne Verzicht auf Genauigkeit und Sensitivität.

Gekoppelt an das Wyatt Atlas-Instrument arbeitet Möbiusζ auch in hochsalinen Lösungen mit bis zum Dreifachen der Konzentration von PBS. Das Gerät bietet zudem die Möglichkeit, mittels Dynamischer Lichtstreuung (DLS) den hydrodynamischen Radius des Proteins oder Partikels zu bestimmen und besitzt zusätzlich eine thermische Regulation, so dass Sie mit Ihren Proben Temperatur-Studien durchführen können.

ACHEMA: Halle 4.1, Stand N29

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