Carbendazim Neue Methode zum Nachweis von Carbendazim in Orangensaft
Thermo Fisher Scientific hat eine neue Methode zum Nachweis von Carbendazim in Orangensaft entwickelt.
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Die LC-MS/MS-basierte Methode wurde im firmeneigenen Entwicklungslabor, dem Food Safety Response Center in Deutschland entwickelt und validiert und eignet sich zum schnellen Nachweis von Rückständen des Fungizids Carbendazim in Orangen und Orangensaft. Neben dem gezielten Nachweis von Carbendazim mit einer Bestimmungsgrenze von 0,0005 mg/kg, ermöglicht die Thermo Fisher Methode den schnellen und zuverlässigen Nachweis auch von weiteren Pestiziden, nicht nur in Orangen. Bei der neuen Methode kommt die Thermo Scientific Turboflow-Technologie für die automatisierte Probenvorbereitung zum Einsatz. Mithilfe dieser Technologie kann ein Labor pro Tag eine höhere Anzahl von Proben analysieren. Bei früheren Methoden muss die Probenvorbereitung manuell vorgenommen werden, was zeitaufwändig und weniger reproduzierbar ist als die neue, automatische Methode.
Carbendazim ist ein chemisches Fungizid, das bei Feldfrüchten weltweit, u.a. in Kanada, Japan, Europa und Brasilien, zur Bekämpfung von Schimmel und Pilzbefall eingesetzt wird. Die Europäische Union hat für Carbendazim in Orangen einen Grenzwert von 0,2 mg/kg festgesetzt.
In den USA ist es für Zitrusfrüchte nicht zugelassen. Der US Food Safety Modernization Act aus dem Jahr 2011 schreibt vor, dass Importeure die Sicherheit gelieferter Nahrungsmittel verifizieren müssen, und ermächtigt die FDA, den Import von Nahrungsmitteln von zweifelhafter Sicherheit aus anderen Einrichtungen oder Ländern zu verbieten.
Labore, die an der neuen, validierten Methode interessiert sind, können diese hier herunterladen.
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