Labormühlen Probenvorbereitung pflanzlicher Rohstoffe mit Labormühlen
Durch die zunehmende Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung nimmt auch die Analytik im Rahmen der Entwicklung und Qualitätssicherung an Bedeutung zu. Die notwendige Probenvorbereitung ist aufgrund der komplexen Eigenschaften pflanzlicher Rohstoffe häufig recht anspruchsvoll.
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Pflanzliche Rohstoffe, die zur Gewinnung von Energie verwendet werden, fasst man unter dem Begriff Biomasse zusammen. Biomasse hat gegenüber Solarenergie oder Windkraft den großen Vorteil, dass die Energie in den nachwachsenden Rohstoffen gespeichert wird und so bedarfsabhängig genutzt werden kann.
Durch die zunehmende Nutzung von Biomasse gewinnt die Analytik im Rahmen der Entwicklung und Qualitätssicherung ebenfalls an Bedeutung. Die Probenvorbereitung zur Analytik ist aufgrund des komplexen Eigenschaftenprofils pflanzlicher Rohstoffe, beispielsweise durch leicht flüchtige Bestandteile, faserige Struktur oder abrasives Verhalten, recht anspruchsvoll.
Im Bereich der Vor- und Feinzerkleinerung von Pflanzen sind viel Know-how und Erfahrung gefragt, um zuverlässige und reproduzierbare Analysenergebnisse zu erhalten. Die Auswahl einer geeigneten Labormühle hängt nicht nur von der Beschaffenheit der Probe ab. Wichtig sind auch ihre Weiterverwendung und die in diesem Bereich gültigen Normen.
Grundsätzlich werden drei verschiedene Methoden zur Gewinnung von Energie aus Biomasse unterschieden: Direktes Verbrennen, Extraktion und Fermentation. Bei der direkten Verbrennung wird der Rohstoff zur Energiegewinnung verbrannt. Ein Beispiel hierfür sind Holzhackschnitzel aus Waldrestholz (Baumkronen, Äste, Stammteile), das nicht für andere Zwecke verwendet werden kann.
Direktes Verbrennen der Rohstoffe
Das Holz wird dazu geschreddert und anschließend in einem Ofen verbrannt. Ausschlaggebend für die Qualität von Holzhackschnitzeln sind der Heizwert und der Aschegehalt. Der Heizwert von trockenem Holz ist, bezogen auf das Gewicht, für alle Holzsorten praktisch identisch, nimmt allerdings mit steigendem Wassergehalt ab, weshalb der Trockensubstanzanteil entscheidend ist für den Handelswert des Holzes.
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