IT-Sicherheit Zehn einfache Tipps für deutlich mehr IT-Sicherheit
Angesichts der offensichtlichen Abhörwut der Geheimdienste neigen viele private wie geschäftliche Nutzer dazu, den Kopf in den Sand zu stecken. Dabei erliegen Sie einem fundamentalen Irrtum: Die größte Gefahr für die eigenen Daten befindet sich nach wie vor vor dem Bildschirm.
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Dreieich – Der IT-Sicherheitsexperte Giegerich & Partner hat gemeinsam mit dem Forum Kiedrich als Kooperationspartner in einem aktuellen Workshop unter anderem zehn einfache Tipps vorgestellt, die die Sicherheit der Daten drastisch erhöhen können.
Updates automatisieren
Wer sämtliche Software wie das Betriebssystem oder Virenscanner auf dem aktuellen Stand hält, schließt damit Sicherheitslücken, sobald sie bekannt geworden sind. Viele Windows-Nutzer glauben mit der manuellen Verwaltung von Updates die Kontrolle zu behalten. Im Endergebnis erhöhen sie das Sicherheitsrisiko.
Keine Zugänge ohne Passwort
Viele Nutzer sehen nur virtuelle Bedrohungen und vernachlässigen die Sicherheit beim physischen Zugang zum Rechner. Hier muss unbedingt eine Anmeldung per Passwort eingerichtet sein.
Ein Zeichen für mehr Passwortsicherheit
Deutlich sicherer als besonders lange Passwörter sind besonders komplexe Passwörter. Ein Beispiel: Das Passwort „gpg4o“ ließe sich mit handelsüblichen Rechnern in rund 52 Minuten knacken. Für die Variante „G_pg4o“ bedürfte es hingegen 3 Jahre Rechenzeit (siehe: www.wiesicheristmeinpasswort.de)
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Große PROCESS-Umfrage
Security-Konzepte in Automatisierungs-Systemen – wer kümmert sich?
Nur Admins arbeiten als Admins
Wer auf einem Rechner oder in einem System kontinuierlich als Admin angemeldet ist, eröffnet damit auch etwaigen Angreifer vielfältigste Manipulationsmöglichkeiten.
Kein Autoplay
Es scheint bequem, aber ist vor allem ein großes Sicherheitsrisiko: Autoplay für externe Medien. Lieber einen Klick mehr und dafür viren- und trojanerfrei.
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