Moderate Zuckermengen reichen bereits, um die Fettproduktion in der Leber anzukurbeln. Dies zeigt eine Studie von Forschern aus der Schweiz. Demnach ist besonders der verbreitet genutzte Haushaltszucker prädestiniert, um die Entwicklung von Diabetes oder einer Fettleber zu begünstigen.
Das Gehirn lässt sich stark vereinfacht mit einer Schaltzentrale vergleichen: Statt Kabel hat es Nervenzellen, die nicht über Steckverbindungen, sondern über Synapsen miteinander in Kontakt stehen. Dass es bei den Synapsen auf die Größe ankommt, haben nun Neurowissenschaftler der Universität Zürich und der ETH Zürich gezeigt. Demnach bestimmt die Größe von Nervenverbindungen die Stärke des Signals.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt sowie der Universität Zürich beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern der 5G-Mobilfunkstandard den Klimaschutz vorantreiben kann.
Some, if not all, early sharks that lived 300 to 400 million years ago not only dropped their lower jaws downward but rotated them outwards when opening their mouths, paleontologists at the Universities of Zurich and Chicago have now shown using CT scanning and 3D printing.
Links oder rechts? Essen oder wegschmeißen? Unser Leben ist geprägt von Entscheidungen. Wie diese im Gehirn gefällt werden, und wie sich das Hirn auf neue Situationen einstellt, haben nun Forscher der Universität Zürich am Mausmodell untersucht. Die Ergebnisse tragen zum Verständnis von Entscheidungsprozessen bei.
Leukämiekranke sind auf gesunde Blutstammzellen eines Spenders angewiesen. Doch vor der Transplantation der neuen Stammzellen müssen die Krebszellen und alten Stammzellen des Patienten eliminiert werden. Hier könnte eine neue Immuntherapie helfen. Sie soll dabei gesundes Gewebe unberührt lassen – im Gegensatz zu herkömmlichen Strahlen- und Chemotherapien.
Da sich der Verlauf von Brustkrebs von Patientin zu Patientin unterscheidet, erschwert dies eine präzise Diagnose und Prognose der Krankheitsentwicklung. Ein an der Universität Zürich (UZH) neu entwickeltes bildgebendes Verfahren soll daher das Brustkrebsgewebe nun sehr detailliert darstellen und eine präzisere Analyse und differenziertere Klassifizierung der Tumore – und damit individuellere Diagnosen für die Patientinnen – ermöglichen.
Adenoviren sind bei Menschen weit verbreitet. Bei normaler Gesundheit steckt man eine solche Infektion meist weg, bei Immunschwäche kann sie jedoch lebensbedrohlich werden. Nun haben Forscher ein neues Protein entdeckt, welches das Signal für die Virusinfektion gibt. Dessen Blockierung könnte ein Ansatz für eine bisher nicht vorhandene anti-virale Therapie sein.
Stammzellen der Zähne können zur Regeneration anderer Gewebe beitragen – beispielsweise von Milchdrüsen. Dies könnte einmal für die Geweberegeneration nach einer Brustkrebs-OP genutzt werden, hoffen Forschende der Universität Zürich.
Die Fütterung von Hunden mit rohem Fleisch liegt im Trend. Nun zeigt eine Untersuchung der Universität Zürich an so genannten Barf-Menus, dass jede zweite Rohfutter-Probe mit multiresistenten Bakterien belastet ist. Damit ist Barfen ein Gesundheitsrisiko auch für den Menschen.