Ist der Chemie- und Pharmastandort Deutschland Treiber oder eher Getriebener? Die Veranstaltung „perspectives 2014“ von Infraserv Höchst hat versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen. Fachvorträge beleuchteten den Transformationsprozess am Standort Deutschland.
Bei der Diskussionsrunde stellten sich Martin Vollmer, Chief Technology Officer von Clariant, Klaus Alberti, Leiter Unternehmensentwicklung und Kommunikation von Infraserv Höchst, Dieter Kramer, Managing Director von Sandoz im Industriepark Höchst, Gerd Wingefeld, Technologievorstand der SGL Group, und Frank Zurmühlen, Standortleiter Produktion und Technik von Bayer Crop Science (von links), den Fragen der Teilnehmer.
(Bild: Infraserv Höchst / Ulrich Schepp)
Frankfurt – Deutschland ist Weltmeister - aber können sich die Fußballfans hierzulande jetzt schon auf den Europameistertitel 2016 freuen? Natürlich nicht – auch erfolgreiche Teams müssen weiter an sich arbeiten, den Vorsprung gegenüber der Konkurrenz ausbauen und sich den nächsten Herausforderungen stellen. Gleiches gilt für Unternehmen, die aktuell gut am Markt positioniert sind, aber sich schon heute auf die Branchentrends und Entwicklungen von morgen und übermorgen einstellen müssen.
Die Veranstaltung „perspectives 2014“ von Infraserv Höchst bot Experten der Chemie- und Pharmabranche eine Plattform, sich zum Thema „Zielgerichtete Transformationsprozesse“ für Chemie und Pharma auszutauschen. Rund 150 Unternehmensvertreter nutzten die Einladung und lauschten den Vorträgen renommierter Experten.
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Clariant setzt auf Innovation in Strategie und Architektur
Wie Clariant an der eigenen Innovationskultur arbeitet, konnten die „perspectives“-Teilnehmer nicht nur bei dem Impulsvortrag von Chief Technology Officer Dr. Martin Vollmer hören, sondern bei einer Rundfahrt durch den Industriepark Höchst auch vor Ort sehen. Das im vergangenen Jahr in Betrieb genommene Clariant Innovation Center (CIC) ist die architektonische Umsetzung der Unternehmensstrategie, bei der Forschung und Entwicklung sowie die Förderung der Innovationskultur zentrale Bestandteile sind. Das Gebäude, in dem 500 Wissenschaftler an den Spezialchemie-Produkten der Zukunft arbeiten, bietet im wahrsten Sinne Freiräume und fördert Kreativität und Kommunikation.
„Um wirklich erfolgreich zu sein, muss die Innovationskultur im Unternehmen gelebt werden“, so Vollmer. Dazu gehört für Clariant auch, neue Kooperationsformen mit Kunden und externen Partnern zu entwickeln und die globalen Kompetenzen des Unternehmen optimal zu vernetzen. Warum hat sich das Unternehmen für den Industriepark Höchst als Standort für das CIC entschieden? „Wir hatten auch bislang schon viele Ressourcen bei Forschung und Entwicklung in Höchst“, beantwortete Vollmer die Frage eines Teilnehmers. „Außerdem verfügen wir am Standort über flexible Pilotanlagen, es gibt eine gute Vernetzung zu wissenschaftlichen Einrichtungen der Region und natürlich ist die Lage und die Nähe zum Flughafen ein Vorteil bei internationalen Kooperationen.“ Clariant erwartet deutliche Innovationsimpulse für das weitere Wachstum.
Stand vom 15.04.2021
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