Ein Labor-Trick optimiert die Ladekapazität von Akkus
Die Graphitflocken in einer herkömmlichen Anode liegen kreuz und quer zueinander (oben links und mitte). Lithiumionen, die dort andocken oder wieder zurück zur Kathode wandern wollen, müssen Umwege gehen (oben rechts). Setzt man den Grafit jedoch einem rotierenden Magnetfeld aus (unten), so richten sich die Flocken in der Suspension alle vertikal und parallel zueinander aus. Diese Orientierung behalten sie auch nach Trocknen der Suspension bei (unten mitte). Die Ionen haben kürzere Wege (unten rechts).
(Juliette Billaud, Florian Bouville, Tommaso Magrini/Paul Scherrer Institut, ETH Zürich)
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