Sätze, die wir in unserer Kindheit gehört haben oder Dinge, die wir erlebt haben, führen dazu, dass wir etwas unbewusst in unserem Kopf manifestieren. Solche negativen Glaubenssätze stecken so tief in uns, dass es nicht immer einfach ist, sie zu verändern. Wie das trotzdem gelingt, erläutert Marc M. Galal, Experte für Verkaufspsychologie.
Marc M. Galal: „Wichtig ist, die vorhandenen Glaubenssätze so umzuformen, dass sie Ihnen zukünftig helfen, statt Sie zu hindern, das zu tun, was Sie wirklich machen möchten.“
(Bild: MM-PR)
Herr Galal, Sie sagen, dass positives Denken nicht funktioniert. Haben wir also jahrelang umsonst wundervoll bunte Bilder-Collagen unserer Ziele zusammengestellt und Botschaften ans Universum geschickt?
Galal: Das alles funktioniert nur dann, wenn wir vorher eine 100%ig kongruente Entscheidung getroffen haben. Genau an diesem Punkt scheitern alle, wie mir auch in unseren Trainings immer wieder zahlreiche Teilnehmer bestätigen. Ist diese Kongruenz nicht vorhanden und eine Entscheidung gefallen, boykottieren wir uns selbst. Und wir erreichen – trotz größtem Engagement und positivem Denken – das Ziel nicht. Wie sich in den meisten Fällen herausstellt, ganz einfach deshalb, weil alte Glaubensmuster und Programme uns unbewusst daran gehindert haben – und da nützen auch noch so starke Wünsche und Zielvorstellungen nichts.
Wie muss man sich das vorstellen, wenn man von einem negativen Glaubenssatz blockiert wird?
Galal: Versuchen Sie mal, ein Haus auf einem nassen schwammigen Untergrund zu bauen. Sie errichten eine wunderschöne Villa, die Sie ganz nach Ihrem Geschmack einrichten. Sie verwenden nur die besten Materialien. Das Teuerste ist gerade gut genug. Dies alles wird jedoch nicht verhindern können, dass Ihr Haus über kurz oder lang wegsackt. Ganz einfach deshalb, weil der Untergrund nicht passt. Beim Menschen ist das ähnlich: Wir setzen uns die größten und schönsten Ziele, malen uns aus, wie es sein wird, wenn wir diese Ziele erreicht haben, arbeiten jeden Tag fleißig daran und können gar nicht verstehen, warum wir nicht so richtig vorwärts kommen. Dann ist vielleicht der „schwammige Untergrund“ in uns selbst das Problem. Wir stehen also vor der Herausforderung, den Untergrund erst entsprechend zu ebnen und zu festigen.
Stand vom 15.04.2021
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