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Studie Die besten Strategien gegen den Montags-Frust

Redakteur: Dipl.-Chem. Marc Platthaus

Der Start in die neue Woche ist für viele Deutschen ein beschwerlicher. Doch welche Strategie hilft gegen den „Montags-Blues“? Eine neue Studie hat die besten zusammengefasst: Rituale spielen hier eine wichtige Rolle.

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Der Wecker klingelt am Montag und die Mehrheit der Deutschen trifft der „Montags-Blues“.
Der Wecker klingelt am Montag und die Mehrheit der Deutschen trifft der „Montags-Blues“.
(Bild: gemeinfrei)

Frankfurt a.M. – Den „Mondayblues“ gibt es wirklich: 85 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland starten mit schlechter Stimmung in eine neue Arbeitswoche. Das zeigt die Studie „Arbeitsmotivation 2016“ der Manpowergroup Deutschland. Die gute Nachricht: Viele von ihnen wissen, wie sie den Montagsfrust in den Griff bekommen - und mit welchen Tricks sie sich auch an den übrigen Wochentagen für ihren Job motivieren können.

Die gängigste Strategie gegen Montagsfrust lautet Verdrängung. Um ihre Minidepression am Wochenanfang zu bekämpfen, verfahren 41 Prozent der Deutschen nach dem Motto: „Augen zu und durch“. Fast jeder dritte (32 Prozent) Arbeitnehmer versucht es mit Ablenkung und macht am Wochenende einen großen Bogen um berufliche E-Mail-Accounts. Rund jeder Vierte (24 Prozent) setzt auf viel Schlaf und frühes Aufstehen am Montag, um sich langsam in die Woche vorzutasten.

Lieblingsmusik oder der Schwatz mit den Kollegen

Am vermeintlich verhassten Montagmorgen selbst kommen Stimmungsaufheller zum Einsatz. 31 Prozent pushen sich mit der Lieblingsmusik, 24 Prozent vertreiben die trübe Reststimmung am Arbeitsplatz beim Schwatz mit Kollegen. Immerhin 15 Prozent kennen so was wie einen Montagsblues nicht - und starten gutgelaunt und motiviert in den Tag. „Jeder Mensch braucht ab und an kleine Motivationsschübe, um nach einem entspannten Wochenende wieder in den Arbeitsrhythmus reinzukommen - jedoch fällt das den Menschen einfacher, die die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit sehen und sich mit dem Unternehmen und der Tätigkeit identifizieren können“, sagt Herwarth Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung der Manpowergroup Deutschland.

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