Vortrag Neue Packungsmaterialien in der UHPLC: Vorteile, Nachteile, Regeln
Neue Packungsmaterialien für die UHPLC versprechen hohe Analysengeschwindigkeiten bei deutlich geringerem Druck. Was können diese Materialien wirklich, wo liegen Vor- und Nachteile so genannter pellikularer Packungsmaterialien und welche Regeln zur Methodenübertragung gibt es?
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Würzburg/Köln – Die Entwicklung der HPLC zur UHPLC in den letzten Jahrzehnten ist gekennzeichnet durch eine Verringerung des Durchmessers des aus voll porösen, sphärischen Partikeln bestehenden Säulenpackungsmaterials von 10 µm auf bis zu 1,5 µm mit dem Ziel, bei gleicher Auflösung die Analysenzeit stark zu verkürzen und so die Produktivität zu erhöhen.
Der dafür zu zahlende Preis sind
- hoher Druck und Reibungswärme- und
- Außersäuleneffekte.
In den zurückliegenden 15 Jahren sind neue Packungsmaterialien mit einem unporösen Kern und einer porösen Schale auf den Markt gekommen, die hohe Analysengeschwindigkeiten bei deutlich geringerem Druck ermöglichen.
Was sind die die Vor- und Nachteile dieser Teilchen im Vergleich zu voll porösen Partikeln werden und welche Regeln zur Methodenübertragung gibt es? Das erläutert Ihnen Prof. Thomas Welsch, ehemals Universität Ulm, Institut für Analytische und Bioanalytische Chemie in seiner Keynote „Pellikulare Packungsmaterialien in der UHPLC – Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten und Regeln zur Methodenübertragung“ auf unserem Praxistag HPLC am 6. Juni 2019 in Köln.
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