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Zukunftstag für Mädchen

Girls’ Day bei Knauer – offen für Einblicke

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Ein spannender Tag für die Mädchen

Die Girls’-Day-Gruppe von zehn Mädchen erhielt einen lebendigen Einblick in das Firmengeschehen bei Knauer, praxisnah und abwechslungsreich.

Im ersten Abschnitt ging es um das Gefühl, als Wissenschaftlerin zu arbeiten. Die „Girls“ durften dazu Laborkittel anziehen und unter fachlicher Anleitung Versuche im Knauer-Schülerlabor durchführen. So lernten sie nebenbei, dass mit den HPLC-Systemen von Knauer die Stoffe in Flüssigkeitsgemischen genau bestimmt werden können, z.B. Koffein in Cola.

Danach konnten die Teilnehmerinnen ein eigenes Produkt fertigen. Von der Skizze am Zeichenbrett, über die Konstruktions-Software bis zum Endergebnis erstreckte sich der kleine Workshop. Die Gruppe stand dann gespannt an der CNC-Maschine und schaute zu, wie die selbst entworfenen Präzisions-Schmuckperlen aus Metall Form annahmen. Am Ende durften die Teilnehmerinnen ihr Produkt mit nach Hause nehmen. Die Mädchen waren sehr interessiert und stellten dem Leiter der Fertigung Thomas Müller in der Werkstatt eine ganze Reihe von Fragen. So erfuhren sie, dass die neusten der computergesteuerten Fertigungsmaschinen erst gerade ein Jahr alt sind und ihre Anschaffung etwa 1,5 Mio. Euro kostete. Spannend fanden die Mädchen auch die 3D-Tastmaschine, mit der ein Werkstück nach der Fertigung ganz genau und automatisch vermessen wird. Für die Produktion und Präzision der Analysengeräte bei Knauer ist es sehr wichtig, dass alle Maßvorgaben exakt eingehalten werden.

„Vielleicht sehen wir das eine oder andere Mädchen einmal als Bewerberin wieder. Das würde mich sehr freuen“, sagte Alexandra Knauer zum Abschluss dieses erfolgreichen Tages.

dpo

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