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Modularität und Individualität Neue Waagenserie setzt auf große Vielfalt

Autor / Redakteur: Lori M. King* / Dipl.-Chem. Marc Platthaus

Waagen gehören im Labor zu den am häufigsten genutzten Geräten. Gerade im Vorfeld vieler Synthesen und Analysen muss das Gewicht von Substanzen bestimmt werden. Eine neue Waagenserie lässt sich modular auf die entsprechende Applikationen abstimmen – egal ob Pharma, Lebensmittel oder Umwelttechnik.

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1 Die neue Waagenserie Cubis II ermöglicht durch eine Vielzahl von Varianten eine optimale Abstimmung auf die geforderte Wäge-Applikation.
1 Die neue Waagenserie Cubis II ermöglicht durch eine Vielzahl von Varianten eine optimale Abstimmung auf die geforderte Wäge-Applikation.
(Bild: Sartorius AG)

Im Laborumfeld werden Waagen in fast allen Arbeitsabläufen eingesetzt. Beim hochgenauen Wägevorgang sind Geduld und Gründlichkeit gefragt. Aber selbst dann können mehrere Variablen die Leistungsfähigkeit einer hochpräzisen Waage beeinträchtigen, beispielsweise der Aufstellort im Labor sowie die Wägeumgebung selbst. Eine Waage sollte deshalb die spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten eines Labors berücksichtigen können. Dabei ist eine vollständig anpassungsfähige Laborwaage ideal, um den individuellen Anforderungen und Umgebungsbedingungen eines Labors Rechnung zu tragen und so die Arbeitseffizienz zu maximieren und die Versuchsergebnisse zu optimieren.

Waagen werden in fast allen Arbeitsabläufen im Laborumfeld eingesetzt – von der Vorbereitung von Reagenzien und Standardlösungen bis hin zur Kalibrierung und Justierung von mechanischen Pipetten. Hochpräzises Wägen ist nicht unbedingt für sämtliche Arbeitsabläufe im Labor notwendig, für Beschäftigte im Bereich Pharma, Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung und Analytik sind besonders leistungsfähige Waagen jedoch unerlässlich.

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Beim hochgenauen Wägevorgang sind Geduld und Gründlichkeit gefragt. Selbst dann können aber mehrere Variablen die Leistungsfähigkeit einer hochpräzisen Waage beeinträchtigen, z.B. der Aufstellort im Labor und die Wägeumgebung selbst. Deshalb muss eine Waage in der Lage sein, genaue Wägeergebnisse unter den individuellen Bedingungen eines Labors zu liefern.

Anpassung an die individuellen Anforderungen

Gleichgültig, in welcher Laborumgebung eine Laborwaage eingesetzt wird, ob im Pharma-Labor oder in Universitäts- oder anderen Forschungslaboren, können die Anforderungen an diese Waage sehr unterschiedlich sein. Laboratorien können bestimmten Einschränkungen bei der Wahl des Waagen-Standortes unterliegen, z.B. aufgrund von Platzmangel, oder sie verfügen über eigene Vorschriften zum Wägen und zur Probenvorbereitung. In allen Fällen müssen Laborwaagen jedoch immer zuverlässige und wiederholbare Wägeergebnisse unter den jeweils spezifischen Labor-Bedingungen erzielen.

Eine flexible, modulare Auswahl bei der Zusammenstellung von Hardware, Software, Applikationsprogrammen und Zubehörteilen für jede Waage, die im Labor zum Einsatz kommt, ermöglicht Forschern, ihren spezifischen Bedürfnissen und ihrem individuellen Laborumfeld Rechnung zu tragen. Dadurch können sie ihre Forschungskosten minimieren sowie die Rentabilität ihrer Geräteinvestition maximieren. Bei den meisten Waagen sind technische Ausstattung und Daten fest vorgegeben. Die Cubis-II-Waage hingegen bietet mit einer praktischen Auswahl an modularen Komponenten, inklusive Hardware, Software, Anwendungen und Zubehörteilen, Anwendern die Möglichkeit, Waagen komplett zu individualisieren und dadurch schnellere, effizienterer Arbeitsabläufe sowie verbesserte Protokollanwendungen zu realisieren.

Die Modularität der Cubis-II-Waage beginnt mit der Hardware: 45 Wägemodule, zwei Bedienoberflächen und sieben Windschütz-Typen stehen dem Kunden zur Auswahl. Je nach individuellen Applikationsanforderungen ist das Wägemodul in der Bauart als Ultramikro-, Mikro-, Semimikro-, Analysen-, Präzisions- oder Hochlastmodell erhältlich.

Bedienung über Touchscreen oder Software

Zwei unterschiedliche Bedieneinheiten ermöglichen die Steuerung der Waage per Touchscreen. Die wichtigsten Wägeanwendungen beinhalten sie über serienmäßige Softwareprogramme. Die Bedieneinheit mit erweiterter Funktionalität kann Aufgaben mit integrierten, individuellen Applikationen ausführen. Je nach Themenkomplex sind diese so genannten QApps in entsprechenden Softwarepaketen gebündelt. Das Pharma-Software-Paket enthält z.B. einzelne, maßgeschneiderte Anwendungen zur Unterstützung bei der Einhaltung regulatorischer Anforderungen, die für Pharmakunden äußerst wichtig sind. Die „QApps“ sind klar strukturierte und kompakte Softwarelösungen, die sich einfach prüfen und validieren lassen. Bei individuellen kundenseitigen Anforderungen, wie etwa sehr spezifischen Arbeitsanweisungen oder -abläufen, können Entwickler der Herstellerfirma Sartorius diese Apps darüber hinaus exakt an derartige Wünsche anpassen. Zur Erhöhung der Produktivität, Effizienz und Datenintegrität im Labor ermöglicht die moderne Bedienoberfläche zudem die Kommunikation über Standard-Internetprotokolle.

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