Das Pharmaunternehmen Roche hat Grund zu feiern: Der Ausbau des Biotechnologiezentrums in Penzberg ist abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren investierte der Konzern rund 600 Millionen Euro in insgesamt fünf Großprojekte am Standort.
Die Zukunft in Händen: Symbolische Einweihung der neuen Gebäude im Rahmen des Festakts in Penzberg. (v.l.): Alexander Dobrindt, Ursula Redeker, Christoph Franz, Ilse Aigner, Hagen Pfundner, Jens Spahn
(Bild: Roche Diagnostics)
Penzberg – Durch den Ausbau der Produktionskapazitäten will Roche die weltweit gestiegene Nachfrage nach pharmazeutischen Wirkstoffen und diagnostischen Tests bedienen. Darüber hinaus sollen Investitionen in die Ausbildung die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens stärken.
Insgesamt entstehen durch den Ausbau circa 160 neue Arbeitsplätze am Standort Penzberg, an dem heute fast 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind, so das Unternehmen.
In seinen Grußworten würdigte Bayerns Ministerpräsident Seehofer die Investitionen. Bayern sei Biotech-Standort Nr. 1 in Deutschland. So kämen acht von zwölf zugelassenen Medikamenten deutscher Biotech-Unternehmen aus Bayern, bei den Arbeitsplätzen konnte der Freistatt seit 2011 einen Zuwachs von 32 % verzeichnen, so Seehofer. Ebenso wäre fast die Hälfte des deutschen Wagniskapitals für diese Zukunftsbranche 2016 nach Bayern geflossen.
Zukunftsthema Digitalisierung
Die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen biete viele Chancen: So ermöglichen die Nutzung neuer Datenquellen sowie die Analyse und Integration dieser Daten schnellere Forschungsergebnisse und eine Verbesserung der individuellen Patientenversorgung.
„Mit Pharma und Diagnostik unter einem Dach sowie zahlreichen Partnerschaften im Bereich der Digitalisierung sind wir hervorragend positioniert, die personalisierte Medizin weiter voranzubringen“, erklärt Verwaltungsratspräsident Dr. Christoph Franz.
Roche will in Penzberg als Center of Excellence für Personalisierte Medizin die Digitalisierung in Forschung, Entwicklung und Produktion aktiv vorantreiben. In der zweiten Jahreshälfte 2017 soll das Partnerunternehmen Foundation Medicine sein erstes europäisches Labor für die Genomanalyse am Standort Penzberg eröffnen und die Kompetenzen und das Know-how von Roche in diesem Bereich weiter stärken.
An den Feierlichkeiten mit rund 400 geladenen Gästen nahmen neben Roche-Verwaltungsratspräsident Franz und Vertretern der Geschäftsführung auch die stellvertretende bayerische Ministerpräsidentin Ilse Aigner in Vertretung des Ministerpräsidenten, der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt sowie der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Jens Spahn teil.
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